ÜK 3 im Schloss Rechtenthal

Geschichte

1823 ließ Franz Sales von Unterrichter am Prenterhöfls das Schloss Rechtenthal als Witwensitz für seine Frau errichten. Er war ein angesehener Justizbeamter und wurde 1848 Mitglied des Frankfurter Parlaments. Seine Ländereien umfassten etwa 50 Hektar und gelangten über seine Enkelin Josephine an die Familie von Bressensdorf.

Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Otto von Bressensdorf das Schloss, das 1928 an die Congregazione di Carità di Termeno verkauft wurde. Dort wurde es als Krankenhaus und später als Kinderheim genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten das Gebäude als Sozialwohnungen und die Grünanlagen als Gemüsegärten.

1989 wurde Schloss Rechtenthal unter Denkmalschutz gestellt und umfassend restauriert. 1998 wurde es als Fortbildungsakademie für Lehrpersonen eröffnet und ist heute ein wichtiger Ort für Lernen und Weiterbildung in Südtirol.

Leben im Schloss

Der Grossteil der Schüler/innen haben im Schloss ihr Zimmer. Die Anderen dürfenn im Turm nebenan oder in Ferienwohnungen unten im Dorf schlafen. Trotzdem besammelten wir uns immer zum Essen zusammen. Es war schön neue Gesichter zu sehen und kennenzulernen. Wir hatten einen schönen, grossen Speisesaal. Wegen des feinen Essens haben wir sicher ein bisschen zugenommen. Nicht so schön für einige Schüler/innen (bzw mir) war das Frühstück um 7:45. Die Nächte waren kurz und das erschwert das Aufstehen. Wir hatten eine sehr coole Bar, die immer 2-3 Mitschüler geschmissen haben. Ein grosses Kompliment an die Freiwilligen die sich gemeldet haben! Ob in der Bar oder draussen auf der Terrasse, alle konnten sich mit allen unterhalten und Karten oder sonstiges spielen.

von Laura

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